Zur positiven Dialektik der Aufklärung

In dieser fließt die Einheit von Geist und Materie. Mit der Beobachtung der geistigen Wellen- und Wahrscheinlichkeitsverteilung verwebt sich das einheitliche Quantenobjekt mit seiner materialistischen Art. Der Wellen-Beobachter ist bei dieser Manifestation an seinen Körper gebunden und ist auf diese Weise an seinen möglichen Beobachtungen eingeschränkt. Als Bestandteil der allumfassenden Verschränkung aller Teilchen über den Urknall bedeutet die Beobachtung des Einzelnen die des Ganzen.

Das Ganze ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen einheitlicher Elemente. Die Einheiten verweben bei ihrer Vollendung die komplementären Unschärfen von Ort und Impuls. Der Impuls ist dabei die Verwebung von Masse und Strecke pro Zeit. Diese Geschwindigkeit bestimmt letztlich die allgemeine Verwebung.

Die Dialektik von der Sprachentstehung

In der Hoffnung, dass eine zugängliche Sprachkritik zur weiteren Verfeinerungen der Theorie führt, werden im Folgenden zwei Sprachentstehungen skizziert. Diese werden anschließenden zu einer zukünftigen Synthese entwickelt.

Die in der Wissenschaft lange vorherrschende Universalgrammatik von Noam Chomsky geht von gemeinsamen Grammatikprinzipien aller Sprachen aus, die den Menschen in einem angeborenem Grammatikmodul zur Verfügung stehen. Aus den definierten Verarbeitungsschritten lernen Kinder die zugrundeliegende Grammatik und können so wohl geformte Sätze bilden. Die Universalgrammatik wurde im Zuge von aufgekommenen Gegenbeispielen stark weiterentwickelt beziehungsweise in ihrer allgemeinen Gültigkeit reduziert.

Im Gegensatz zu der Universalgrammatik geht die gebrauchsbasierte Linguistik von einem Spracherwerb aus, der durch kognitive Fähigkeiten entsteht. Beim Erlernen dieser Fähigkeiten entsteht die Sprachbeherrschung durch das Erraten von Zusammenhängen und Sinn. „Die sprachliche Bedeutung der Wörter entsteht hierbei durch die Wechselwirkung der möglichen Bedeutung der Wörter selbst und der grammatischen Konstruktion in der sie stehen“ [1]. Sprachunspezifische Denkmuster wie die Herstellung von Kategorien erlernen wir vorwiegend durch die visuelle Informationsverarbeitung. Die visuellen Informationen gelangen an die unterschiedlichen Verarbeitungsströme wie Farbmuster- und Positionswahrnehmung bereits in abstrahierter Form.

Die spekulative Synthese unterliegt der Annahme einer massenhaften Verwendung von maschinellen Übersetzungen in unserem Alltag. Hierfür wird sich die Übersetzungstechnologie qualitativ und in der Quantität der unterstützten Sprachen weiter entwickeln. Deutlich wird dies mit der Entwicklung von mehrsprachigen, neuronalen Übersetzungssystemen. Für die unterstützten Sprachen wird in solch einem System die universelle Struktur abgebildet als gemeinsames, gewichtetes Netz. Durch das allgemeine Netz hebt sich der Widerspruch von dem universellen Prinzip und der gebrauchsbasierten Linguistik auf. Ein Merkmal der Aufhebung ist der Null-Schuss, er bezeichnet die Eigenschaft Übersetzungspaare zu erstellen, zu denen es ursprünglich kein Lernkorpus gab. Die gelernte Struktur mit diesem Merkmal hat also eine universelle Gültigkeit, die auf spezifische Sprachpaare angewandt werden kann.

Quellen

[1] Bild der Sprache

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